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Schöpfungsprozess aus Wollen, Fühlen, Denken und Handeln
In der Pause erzählte ein Tarotstammtisch-Besucher, dass er sich in den vergangenen Wochen eine Tasche genäht hatte und er zeigte uns davon ein Bild.
Die Tasche ist wirklich toll geworden.
Sie ist rund und leuchtet in einem herrlichen Sonnengelb.
Der Tarotstammtisch-Besucher erzählte, dass er während des Nähens der Tasche häufig an den Schöpfungsprozess aus Wollen, Fühlen, Denken und Handeln dachte.
Zuerst hatte er die Idee, die Tasche zu nähen und er hatte Lust dazu (Wollen und Fühlen).
Er überlegte, welchen Stoff er nehmen könnte und wie er die Tasche für seine Zwecke am besten anfertigen könnte (Denken).
Da der Tarotstammtisch-Besucher nun kein Schneider ist, klappte das Nähen der Tasche natürlich nicht auf Anhieb (Handeln).
Er musste immer wieder Änderungen vornehmen und Nähte auftrennen.
Er meinte, dass er früher das Anfertigen der Tasche aufgegeben hätte, wenn es nicht sofort geklappt hätte.
Aber dieses Mal blieb er dran.
Denn während des Nähens der Tasche dachte er immer wieder an den Schöpfungsprozess und ließ sich auch nicht durch Rückschritte entmutigen, seine Taschenprodukion aufzugeben, da ihm klar war, dass sein Schöpfungsprozess erst vollendet ist, wenn die Tasche fertig ist.
Wir waren wirklich alle mächtig stolz auf ihn, dass er durchgehalten und die Tasche fertig genäht hatte.
Ja, und das Ergebnis kann sich sehen lassen.